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 Arnstadt, auch als Bachstadt Arnstadt bezeichnet, ist eine Kreisstadt in der Mitte von Thüringen und liegt an der Gera, ca. 20 km südlich der Landeshauptstadt Erfurt. 

 Mit der urkundlichen Ersterwähnung im Jahr 704 ist Arnstadt die Stadt in Thüringen, die den ältesten Beleg für ihre Existenz vorweisen kann, und eine der ältesten Städte Deutschlands außerhalb der römischen Siedlungsgebiete. Arnstadt ist eine von fünf Thüringer Bachstädten: An der neuen Kirche hatte Johan Sebastian Bach seine erste Anstellung als Organist (1703–1707). Bereits im 17. Jahrhundert waren zahlreiche Vorfahren Bachs, auch „Bache“ genannt, hier Hof-, Rats- oder Kirchenmusiker.

 Arnstadt besitzt einen gut erhaltenen historischen Stadtkern mit teilweise erhaltener Stadtmauer. Aufgrund der Lage am Nordrand des Thüringer Waldes wird Arnstadt auch das „Tor zum Thüringer Wald“ genannt. 

 Der Ilm-Kreis bietet in den verschiedenen Museen, Heimatmuseen, Kirchen und Burgen Zahlreiches zum Sehen und Erleben sowie Wissenswertes über historische Persönlichkeiten der deutschen Kulturgeschichte an. Dazu zählen die Wirkungsstätten von J. W. v. Goethe in Ilmenau und Stützerbach und von J. S. Bach in Arnstadt und Dornheim. Ein kunsthistorisches Kleinod ist die barocke Puppenstadt "Mon Plaisir" im Neuen Palais in der Kreisstadt Arnstadt. Das Musikautomatenmuseum, in Altenfeld, die Museumsbrauerei in Singen, das 1. Deutsche Bratwurstmuseum in Holzhausen, das 1. Deutsche Kloßpressenmuseum in Großbreitenbach, das Museum für Dampflokomotiven in Arnstadt, das Bunkermuseum in Allzunah, das Rennsteigmuseum in Neustadt am Rennsteig, das Tunnelmuseum in Niederwillingen, das Thermometermuseum in Geraberg, das Zwergen Museum in Gräfenroda sind einmalige Kuriositäten die zum Besuch direkt einladen.

 

Sehens- und Erlebenswertes

 

Der Ilm-Kreis bietet in den verschiedenen Museen, Heimatmuseen, Kirchen und Burgen Zahlreiches zum Sehen und Erleben sowie Wissenswertes über historische Persönlichkeiten der deutschen Kulturgeschichte an. Dazu zählen die Wirkungsstätten von J. W. v. Goethe in Ilmenau und Stützerbach und von J. S. Bach in Arnstadt und Dornheim. Ein kunsthistorisches Kleinod ist die barocke Puppenstadt "Mon Plaisir" im Neuen Palais in der Kreisstadt Arnstadt. Das Musikautomatenmuseum, in Altenfeld, die Museumsbrauerei in Singen, das 1. Deutsche Bratwurstmuseum in Holzhausen, das 1. Deutsche Kloßpressenmuseum in Großbreitenbach, das Museum für Dampflokomotiven in Arnstadt, das Bunkermuseum in Allzunah, das Rennsteigmuseum in Neustadt am Rennsteig, das Tunnelmuseum in Niederwillingen, das Thermometermuseum in Geraberg, das Zwergen Museum in Gräfenroda sind einmalige Kuriositäten die zum Besuch direkt einladen.

Besondere Naturschönheiten

 

Lassen Sie sich von der faszinierenden Natur des Ilm-Kreises begeistern!

Ilmenauer Teichgebiet

Dieses Areal mit einer Gesamtwasserfläche von 25 ha besteht aus 5 größeren, eng beieinander liegenden Teichen und liegt am östlichen Ortsrand von Ilmenau. 
Die Teiche sind ein bedeutendes Laichgewässer für mehrere Amphibienarten sowie eines der wichtigsten Rastgewässer für durchziehende Wasservögel am Nordrand des Thüringer Waldes.

Langer Berg

Über ca. 7 km Länge erstreckt sich in südwest-nordöstliche Richtung der Lange Berg (809 m). Der in variskischer Richtung streichende Härtling (hauptsächlich Phykodenquarzit) trennt den nordwestlich gelegenen Thüringer Wald mit seinen porphyrischen Gesteinen des Rotliegenden von dem sich südöstlich anschließenden Thüringer Schiefergebirge mit seinen paläozoischen Schiefern. 
Dem geologisch interessierten Naturfreund bietet sich vom Carl-Günther-Denkmal (letzter Fürst von Schwarzburg-Sondershausen) am Berggipfel ein einzigartiger Rundblick über das Gebirge einschließlich Teile seiner Vorländer. 
Bedeutsame geologische Aufschlüsse stellen die Flächennaturdenkmale "Gillersdorfer Dachschiefer" und "Langebergquarzit bei Herschdorf" dar. 
Eine hohe Bedeutung besitzt das Gebiet weiterhin in Bezug auf seine Arten- und Biotopausstattung. Das betrifft sowohl die Waldungen des Langen Berges mit ihren Zwergstrauchheiden und wertvollen Altholz- sowie Bergkieferbeständen selbst, als auch die großflächigen Biotopkomplexe des Möhrenbacher Tales an seiner Nordwest-Abdachung mit ihren zahlreichen Quellmooren, Feucht- und Nasswiesen.

Orchideen

In Deutschland sind bisher 68 Orchideenarten floristisch erfaßt worden. Auf dem Territorium des heutigen Ilm-Kreises sind 47 Orchideenarten nachgewiesen worden. Davon wurden im Zeitraum von 1985 bis 1995 35 Arten bestätigt, die restlichen 12 Arten sind verschollen bzw. ausgestorben. 

Reinsberge und Reinsburg

Die höchste Erhebung der Reinsberge südlich von Arnstadt ist die Halskappe und die Reinsburg. 
Nur noch geringe Mauer- und Wallreste erinnern an die größte aller Gera-Burgen. Sie ist wohl eine Käfernburger Gründung und sicherte die Handels- und Heereswege im Geratal und Wipfratal. In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde sie von Raubrittern bewohnt. 1289 soll sie unter Rudolf von Habsburg gestürmt und zerstört worden sein. 
Die Reinsberge, welche durch die Reinsbergscholle aus Gesteinen der Triasformation gebildet wurden, sind eine besondere Naturlandschaft, mit Kalkbuchenwäldern sowie Eichen- und Kieferntrockenwäldern. 
Bergstürze prägen besonders den Abfall zum Plaueschen Grund sowie dem Kleinbreitenbacher Kessel und dem Ziegenried. 
Die südwestlich exponierten Wandabstürze und Schutthalden sind mit ihren mosaikartigen Strukturen die Lebensräume vieler submediterraner Pflanzenarten.

Schneekopf

Als zweithöchster Gipfel des Thüringer Waldes erhebt sich nordwestlich der Schmücke der 977,7 m über NN hohe Schneekopf. 
Er liegt, wie der benachbarte Große Beerberg (982,1 m über NN), im Zentrum der Mittelgebirgslandschaft Thüringer Wald. 
Unterhalb des Gipfels liegt das 38,5 ha große Naturschutzgebiet "Schneekopfmoore am Teufelskreis". 
Seitdem der Schneekopf nicht mehr militärisch genutzt wird, ist er ein beliebter Aussichtspunkt des Thüringer Waldes. 
Auf dem Schneekopf bei Gehlberg / Oberhof befindet sich der höchste Aussichtspunkt von Thüringen. 
Von diesem Turm aus kann man von genau 1.000 Metern Höhe auf Thüringen blicken.

Wachsenburg

Der Bergkegel der Wachsenburg nordwestlich von Arnstadt liegt innerhalb der flachwelligen Landschaft des innerthüringer Beckens, die er als Härtling überragt. Die Wachsenburg liegt im tektonischen Graben der Saalfeld-Eichenberg-Störungszone. 
Durch Reliefumkehr witterte der Bergkegel heraus. Das Naturschutzgebiet gleichen Namens umfasst die bewaldeten Hänge und schließt die Kuppe des 421,2 m hohen Bergkegels mit der Burg ein. 
Die Wachsenburg wurde bereits vor 950 gebaut. In der heutigen Form besteht sie seit dem Jahre 1906.

 

Die folgenden Wanderwege sind in die direkte Nähe zu finden

  • de Rennsteig
  • de Gipfelwanderweg
  • de Doktor-Wald-Weg
  • de Goethewanderweg
  • de Bachwanderweg
  • de Wanderweg von Bach zu Goethe
  • de Drei-Burgen-Wanderweg
  • de Otto-Knöpfer-Weg
  • de IVV-Weitwanderweg
  • de Wurzelkurtpad
  • de Thüringenweg
  • de Kunstwanderweg in Kleinbreitenbach
  •  

Fahradwege:

  • de Rennsteig-fahradweg
  • den Ilmtal- fahradweg
  • den Ilm-Rennsteig- fahradweg
  • den Gera- fahradweg

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